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Wenn wir mit dem 3D-Druck beginnen, stoßen wir oft auf verschiedene Probleme, die uns große Kopfschmerzen bereiten können. Am normalsten sind Verformungen und Risse; Probleme, die insbesondere beim ABS-Filament und bei ASA auftreten, nicht bei den restlichen 3D-Filamenten.
Aber was genau sind sie? Und noch wichtiger: Wie können wir sie vermeiden?

Bei Winkle möchten wir Ihre Fragen beantworten und Ihnen helfen, damit Ihre 3D-Drucke Ihren Vorstellungen entsprechen.

Was ist Warping?

Eine Verformung entsteht, wenn sich die von uns gedruckten Teile von der Basis lösen und sich nach oben krümmen. Aber warum passiert das? ➡︎Das liegt daran, dass die Schichten übereinander abkühlen und beim Zusammenziehen das Material nach oben ziehen.

Es ist ein Problem, auf das wir beim 3D-Druck durch Extrusion mit Thermoplasten leicht stoßen können, insbesondere wenn wir große Teile drucken.

Vermeiden Sie Verformungen bei 3D-Drucken.

Es gibt eine Reihe von Tricks, um Warping zu vermeiden:

  • Verwenden Sie ein beheiztes Bett. Auf diese Weise ist es immer einfacher, die erste Schicht Ihrer Drucke zu kontrollieren. Wenn Ihr 3D-Drucker bereits darüber verfügt und Sie weiterhin Probleme haben, erhöhen Sie die Temperatur um 5 oder 10 Grad.
  • Wenn Sie eine gute Umgebungstemperatur haben, also an einem Ort drucken, an dem es nicht sehr kalt ist und keine Zugluft herrscht, vermeiden Sie Verformungen. Wenn Sie den 3D-Drucker außerdem mit einer Box oder einem Gehäuse umgeben, ist das Ergebnis viel besser.
  • Eine gute Kalibrierung des 3D-Druckers. Wenn Sie es nicht richtig kalibriert haben und die erste Schicht zu hoch drucken, löst sich diese von der Unterlage.
  • Überprüfen Sie Ihr Fixierungsprodukt. Das von Ihnen verwendete Fixiermittel ist möglicherweise nicht das beste für Ihr 3D-Druckmaterial geeignet, weshalb Sie möglicherweise schlechtere Ergebnisse erzielen.
  • Machen Sie die ersten Schichten dicker und langsamer als den Rest des Drucks. Auf diese Weise erfolgt die Abkühlung langsamer und es wird schwieriger, die Kanten abzuheben.
  • Ändern Sie die Position des Drucks. Platzieren Sie das Stück besser vertikal als horizontal, wenn es groß ist, da die Oberfläche der ersten Schicht kleiner wird und das Ergebnis besser ist.
  • Das Anbringen von Ohren oder Krempen am Stück verleiht dem Bett eine Haftfläche, die hilft, ein Verziehen zu verhindern.

Was ist Knacken?

Risse ähneln dem Verziehen, außer dass sie nicht in der ersten Druckschicht, sondern in den Zwischenschichten auftreten. Normalerweise kommt es bei Teilen, bei denen dieses Problem auftritt, zu Verwerfungen in der ersten Schicht.

Mit diesen Tipps gelingt Ihnen ein 3D-Druck ohne Risse.

  • Sie müssen beim Schließen des 3D-Druckers eine warme Raumtemperatur aufrechterhalten und eine hohe Extrusionstemperatur erreichen, damit eine gute Haftung zwischen den Schichten besteht.
  • Auch die Qualität der von Ihnen verwendeten 3D-Filamente ist sehr wichtig. Je höher die Qualität, desto komplizierter kann es zu Problemen wie Verziehen oder Rissen kommen.

 

Bei Winkle bieten wir Ihnen eine große Auswahl an 3D-Filamenten, damit Sie die 3D-Drucke erzielen können, die Sie im Kopf haben. Wenn Sie Fragen haben, besuchen Sie unsere Website winkle.shop oder kontaktieren Sie uns, damit wir Sie beraten können, welche 3D-Filamente für Ihr Projekt am besten geeignet sind. Bei Winkle arbeiten wir kontinuierlich daran, Ihnen neue 3D-Filamente anzubieten, damit Ihrer Kreativität im 3D-Druck keine Grenzen gesetzt sind.

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